Irgendwie ist das mir zu regelmäßig.
Das Auto (Opel Corsa, 8 Jahre, 165TKM Laufleistung) ist im September zugelassen worden. Also alle 2 Jahre im September TÜV. Lustigerweise hat er alle 2 Jahre im Wechsel dazu – ebenfalls im September – immer das Bedürfnis von allein die Werkstatt aufzusuchen. Wenn das ganze verlässlich wäre (und ausschließlich und sicher nur dann) könnte man damit evtl. sogar sinnvoll was anfangen.. aber nunja.
Dieses Mal ist es die Zylinderkopfdichtung.
Immerhin ist es jedes Mal wieder lehrreich: Was Autotechnik angeht sehe ich mich ja ein wenig wie ein Noob, ich glaube zwar immer ungefähr zu verstehen was da passiert, aber am Ende darf ich mich doch immer wieder auf die hoffentlich fachkundige Meinung des Werkstattlers verlassen.
Aber wie geht der moderne Mensch des 21. Jahrhunderts vor? Genau. Symptome beachten, Googlen! Ich hab einiges Gelernt über den Kühlwasser- und Ölkreislauf in den letzten Tagen. Ich war mir relativ Sicher dass es die Zylinderkopfdichtung wäre – obwohl erfahrene Autoschrauber mir nahelegten es ist bestimmt eher irgendein Schlauch. Alles dank Google und zu viel Zeit.
Trotz der Kosten war ich also als mich die Werkstatt anrief relativ begeistert, dass ich mit meiner Diagnose recht hatte (immerhin das ;-)). Also wenn euch mal der Kühler leckt, ihr nicht wisst wo das Wasser hinläuft, und der Motor blubbert: Denkt an die Kopfdichtung.
Erfreulich übrigens, dass das ganze beim Opel Händler lockere 400 Euro mehr hätte kosten sollen als bei Bosch (die ja Opel ausrüsten). Auch schön!
Ab Übermorgen darf ich also wieder Auto fahren und warte dann neugierig auf den nächsten Herbst…
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