Ich hasse es, wenn ich mich zwischen zwei Dingen entscheiden muss, die ich beide gleichermaßen unbefriedigend finde.
Nehmen wir mal ganz fiktiv ein Objekt, dass zwei Zustände, 1 und 0 einnehmen kann. Dabei ist der Zustand 0 aus Sicht des Objektes negativ, und Zustand 1 aus meiner Sicht negativ. Da das Objekt sich meinen blicken entzieht weiß ich nicht welchen Zustand es einnimmt. Ich habe aber die Möglichkeit das Objekt indirekt zu fragen, welchen Zustand es einnimt.
Weiterhin weiß ich, dass das Objekt wenn es den Zustand 0 einnimmt, sich das Nachfragen nach dem Zustand für das Objekt negativ auswirkt.
Zudem ist die Wahrscheinlichkeit für den Zustand 0 höher als für den Zustand 1.
Aus äh..emotionalen Gründen ist es für mich nun sehr sehr wichtig zu wissen, welchen Zustand das Objekt hat. Da mir viel an dem Objekt liegt, möchte ich aber keine negativen Einfluss haben.
Dilemma ist also dass ich entweder nicht weiß, welchen Zustand das Objekt hat (was sich für mich negativ auswirkt), oder ich frage nach und ich weiß danach den Zustand, habe aber mit relativ großer wahrscheinlichkeit durch das nachfragen dafür gesorgt dass es einen negativen Effekt auf das Objekt gibt, was dazu führt dass es mir dann deshalb weniger gut geht.
Alles klar?
Kurz gefasst: ARGH warum ist das Leben immer so kompliziert? 🙁