Blogitzeljagd 2

Oder: Wie man zu unglaublich vielen Trackbacks kommt
Oder: Blogitzeljagd 1 (ist nämlich meine erste)

Ich bin ja noch äh.. ein relativ junger Blogger (was jetzt Dienstjahre bzw. in meinem Fall eher Dienstmonate angeht). Von daher stolpere ich auch immer noch mal wieder über Aktionen, die für mich neu sind, auch wenn sie offenbar eigentliche Neuauflagen sind. Sehr nette Idee wie ich finde ist die Blogitzeljagd – appelliert ja doch an den Jagd- und Spieltrieb (wenigstens an meinen). Gestolpert bin ich darüber beim Tom.

Konzeptionell etwas äh.. schief ist halt, dass die Lösungen in den jeweiligen Teilnehmer-Blogs verlinkt sein müssen, so dass man eifrig spicken kann. Ich habe das natürlich nicht getan (bei Hitmeister nicht selbst gefunden, halbe Stunde gesucht, aber nix…). Von daher äh.. für die Lösung danke unbekannterweise an Jan Gläser (aus den Kommentaren rausgepickt) der mir jetzt zwar die Lösung verraten hat, aber immerhin einen Trackback dafür bekommt und mir hoffentlich nicht böse ist (für den Trackback gibt es unter Umständen immerhin auch was zu gewinnen). 😀

Also die Lösungen:

  • Bei MyVideo auf „Musik“ klicken, ganz unten.
  • Bei Erento unter „Ferienwohnung/Ferienhaus“.
  • Bei Verwandt.de auf Ahnenforschung klicken.
  • Bei Hitflip auf „Specials“ klicken und dann den aktuell ersten Beitrag „Was interessiert die Welt….“ *nen Wolf gesucht hab*
  • Bei Hitmeister ganz unten unter „Über uns“ auf „Info“ klicken (Hätte ich nie von alleine Gefunden. Nie!)

Wirklich ne sympathische Art der beteiligten Firmen, sich Werbung zu organisieren. Weiter so 🙂

Unerwartetes Sightseeing…

Nichts Böses ahnend einen Abend mit Freunden auf dem Hamburger Kiez genießend, in einer Bar abhängen… Was trinken, Musik hören, Tanzen und plötzlich ist einer Freundin die Handtasche geklaut worden. Peng! Überraschend schnell lässt die Wirkung des Alkohols nach, man bemüht sich in der Gruppe die Freundin zu beruhigen, die Handtasche evtl. wieder aufzutreiben, Lösungen für Probleme zu finden, die vor wenigen Minuten noch gar nicht existierten.

Erschreckend wie schnell aus einem schönen Abend einfach nur Stress werden kann. Und für die Betroffene noch viel übler. Als nur indirekt Betroffener denkt ein Teil von einem irgendwie immer auch „gut dass es nicht meine Sachen waren“, hat Postwendend ein schlechtes Gewissen und überlegt wieder wie man helfen kann.

Bisher noch nie drüber nachgedacht, aber was so ein Taschenverlust für den betroffenen für Konsequenzen hat, ist schon recht erschreckend. Wie sehr man von den diversen Kleinigkeiten abhängt, die man so dabei hat realisiert man halt auch da erst nachdem sie weg sind. Der Verlust von Handy, Portemonnaie und Schlüssel reichen da schon für ziemlich viel Chaos im Alltag.

Und dann ist man bei der nächstgelegenen Polizeiwache um den Diebstahl anzuzeigen. Und das ist in Hamburg auf dem Kiez nun mal die Davidwache die wohl eine der berühmtesten Polizeiwachen in Deutschland sein dürfte. War ich noch nie, muss ich eigentlich auch nicht haben. Sightseeing eben. Und irgendwie schon wie im Fernsehen. Vor allem wenn im Gang gerade die Damen und Herren von der Polizei laut fluchende Menschen in Richtung irgendwelcher geheimnisvoller Türen befördern.

Immerhin meinte der freundliche Herr von der Polizei nach dem die Anzeige aufgegeben war, dass die meisten Taschen inkl. Schlüssel, Ausweis etc. sich nach wenigen Tagen wieder auffinden… Verbliebener Rest-Optimismus sozusagen. Bleibt mir zum Ende nur noch ein gepflegtes „Arschloch“ und ein paar weitere böse Wünsche (Blitz beim Scheißen und so…) an den Handtaschendieb (man verzeihe mir die unflätige Ausdrucksweise, aber in dem Zusammenhang fällt mir sonst echt nichts mehr ein…) und der Wunsch dass die Freundin die Tasche dann doch möglichst vollständig wieder bekommt.