Advent 04/2009 – Mein Jahr in 12 Sätzen

Schöne Idee für ein Adventsposting, irgendwie. Das Jahr in 12 Sätzen aus dem eigenen Blog. Copy and Paste. Für jeden Monat einen. Drüben, bei YellowLed darüber gestolpert und gleich nachgemacht:

Januar: Ist es nicht seltsam, dass Menschen, die ja ach so Medienerfahren sind, vor jeder Kamera erklären, wovor sie eigentlich alles Angst haben um sich dann zu wundern, dass ausgerechnet sie zur Dschungelprüfung gewählt werden?

Februar: 5 Wochen nix geschrieben, jetzt seit Freitag wieder aktiv – hat mir echt gefehlt.

März: Ich hab meine Quittung und damit, wenn alles glatt geht, für die nächste Saison meine Dauerkarte Stehplatz Südkurve.

April: Nicht, dass ich es nicht gesagt hätte, hätte mich jemand gefragt, Sozialamt der Liga, Robin Hood des deutschen Fußballs – You name it: FC St. Pauli.

Mai: Komisch, wie schnell die Zeit vergeht – gerade rückblickend, irgendwie war mir, als wäre “Die Da” neulich erst gewesen – Quasi vorgestern.

Juni: Es geht um Menschen, wer das versteht ist herzlich willkommen, wer hier höhere Relevanz sucht möge bitte weitergehen: Hier gibt es nichts zu sehen.

Juli: Die, die am lautesten schreien, sind offenbar meist diejenigen, die sich am wenigsten an Ihre eigenen Dogmen halten – Schade eigentlich.

August: FÜNF ZU NULL!!!!

September: Frau Merkel stand jedenfalls vorn und erzählte irgendwas ziemlich triviales (“und dann war ich 35 und der Herr Kohl sagte zu mir”) und wir standen ziemlich weit hinten und schafften es scheinbar ganz gut mit “Alle so YEAAHH!” für Verwirrung zu sorgen.

Oktober: Das ist nicht mehr mein St. Pauli.

November: Web 2.0 ist genau das: Ist Reden, Austausch, Kommunikation – Schön, dass es das gibt.

Dezember: Danke, lieber Staat, dass ich weiß, wo ich Sonntags hingehöre. ich geh dann mal beten.

Wer mag: Mitmachen, nachmachen, bessermachen! ich freu mich.

Schönen vierten Advent!

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Advent 03/2009 – Musik 2, 3!

Man kann sich natürlich zu Weihnachten das inzwischen furchtbar überspielte Last Christmas von Wham antun. Oder Bing Crosby. Oder irgendwelchen Klassik- oder Volksmusik-Kram.

Man kann aber auch einfach mal Weihnachten Green Day sein lassen. Sozusagen. In A-Capella. Immer wieder. Und wieder.

Mein persönlicher Adventsohrwurm 2007, 2008 und 2009. Viel Vergnügen.

Und ich hab immer noch kein Last Christmas gehört. Radioboykott FTW!

Frohen dritten Advent euch allen!

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Advent 02/2009 – In der Weihnachtsbäckerei

Ich hab mich ja letztes Wochenende Plätzchenbacktechnisch schon massivst ausprobiert und dabei dank Twitter und Twitpic das eine oder andere.. negative Feedback geerntet (herzlichen Dank noch mal an meine Timeline dafür!).

Nagut, all diejenigen, die mit meinen Plätzchen versuchskaninchentechnisch in der Praxis zu tun hatten, haben den Geschmack gelobt. Und ich hoffe einfach mal, nicht nur um der Sandwichtechnik zu folgen und dem “die sehen aber.. komisch aus” nicht noch zwanghaft einen positiven Zweitsatz folgen zu lassen.

Wie auch immer, ein bisschen herausgefordert fühlte ich mich dann ja schon. Und also: Nochmal Backaction am Samstag, und diesmal im Hinterkopf das, was ich am letzten Samstag gelernt hatte. Mit rezeptueller unterstützung übrigens von der zauberhaften Frau Pleitegeiger, die nicht nur eindrücklich schimpfen, sondern auch famos backen kann.

Und siehe da, der Anfang gelang.

cookies1_teig

Also.. naja, der Teig sieht jedenfalls gerade ganz so aus, wie er aussehen soll. Etwas stabil, aber da hatte mich die Rezeptspenderin auch schon vorgewarnt.

Weiter im Text, das Zeug will ja auch gebacken werden, also ab in die Röhre!

cookies2_backofen

Nach den im Rezept vermerkten 15, 20, 25, 30, notwendigen 35 Minuten waren die Erdnuss-Schoko-Cookies dann soweit. Und ich muß zugeben, gerade im Vergleich zu letztem Wochenende, ich war schon ganz zufrieden, mit dem, was da aus dem Ofen kam.

cookies3_cookies

Kann man anbieten, oder?

Aber es ging noch weiter, am Ende stand viererlei Gebäck vor mir, und insgesamt war ich doch äußerst begeistert. Wie immer nach ausgiebiger Koch- oder Backaction war zwar mein Appetit vergangen, aber der kommt ja zum Glück wieder. Heute ist immerhin schon der zweite Advent, und was passt da besser als Plätzchen?

Ergo – Kekse gefällig, Liebe Leser?

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Schmecken so gut, wie sie aussehen 🙂 (und das habe ich mich beim letzten Mal nicht getraut zu sagen 😉 – dann hätte niemand die Kekse gegessen!). Fazit: Auch beim Backen kann man dazu lernen.

Schönen zweiten Advent!

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