Was soll ich groß dazu schreiben, außer dass er Recht hat? Und das sage ich als enthusiastischer iPhone-Nutzer.. *hust*
Ladies and Gentlemen… der großartige Jerry Seinfeld:
(via @Heiko / Twitter)
Was soll ich groß dazu schreiben, außer dass er Recht hat? Und das sage ich als enthusiastischer iPhone-Nutzer.. *hust*
Ladies and Gentlemen… der großartige Jerry Seinfeld:
(via @Heiko / Twitter)
Erinnert ihr euch noch an Seinfeld? Also nicht direkt an den Comedian Jerry Seinfeld, sondern an seine TV-Serie “Seinfeld”?
Ich jedenfalls erinnere mich noch sehr gut. Das liegt sicherlich auch daran, dass ich Seinfeld gefühlte fünf Mal gesehen habe. Also die gesamte Serie. Im Original versteht sich.
Einfach großartig lustig. Über die Jahre hinweg eine meiner liebsten Serien.
Was man aber bei aller Liebe zu dieser Serie sagen muß ist, dass einem mir bestimmte Personen aus der Serie einfach irgendwann – sagen wir nach 3 Staffeln in einer Woche – tierisch auf den Keks gehen. Speziell George und Elaine. Aber das gehört wohl auch einfach zu diesen Figuren, dass sie einem auf den Keks gehen.
Warum erzähl ich das? Seinfeld war zu seiner Zeit eine der erfolgreichsten Sitcoms überhaupt. Laut Wikipedia die “bekannteste und einflußreichste Sitcom der 90er”. Man sollte also meinen, dass die Schauspieler aus den Hauptrollen recht gute Chancen auf anhaltenden Erfolg hatten. Denkste. Die folgenden Projekte des Casts standen alle unter dem Seinfeld-Curse – das heißt, sie waren trotz der popularität der Schauspieler Flops.
Ich hatte nie so ganz verstanden warum, bis ich mit “the new Adventures of old Christine” anfing. Neue Serie mit Julia Louis-Dreyfus, der Elaine Benes aus Seinfeld. Was heißt neu, in der vierten Staffel. Hat einen Emmy bekommen, soll unglaublich lustig sein. Und weil die Serie mit so vielen Vorschusslorbeeren bedacht war, hab ich dann endlich mal angefangen reinzuschauen.
Sechs Folgen habe ich bisher gesehen und – sorry – das ist Elaine, die da mit Kind und Exmann durch die Welt turnt. Und damit erklärt sich für mich auch der Seinfeld-Curse.
Elaine aus Seinfeld. 10 Jahre älter, inzwischen Mutter, geschieden, mit leicht anderen Problemen als früher. Aber basically Elaine. Dieselben Verhaltensweisen, die gleiche psychotische Art, die gleiche, anstrengende Penetranz. Anderer Name, anderer Ort, aber: Elaine.
Entweder ich bin zu verbohrt oder Julia Louis-Dreyfus ist einfach eine sehr einseitige Schauspielerin.
Und ganz ehrlich: Ich kann mit einer Sitcom, in der Elaine Mutter eines Sohnes ist irgendwie nicht so wirklich viel anfangen. Vor allem, wenn weder Jerry noch Cosmo Kramer vorbeikommen.
“Ganz nett” trifft es dann wohl. Aber mehr?
Dann lieber wieder Seinfeld gucken.
I get stuck in my own Traffic (Jerry Seinfeld).
Ja, ich finde Jerry Seinfeld großartig. Immer noch. Und ich finde auch den zweiten der neuen Microsoft-Spots großartig. Wirklich. Apple ist immer noch „cooler“, aber MS hat Jerry. Und der neue Film gefällt mir sogar noch besser als der erste.
Und wieder geht es nicht um Produkte oder um Inhalte, es geht um Wohlfühlen. Und Absurdistan. Nur leider funktioniert absurd in Deutschland ja oft nicht. Seinfeld hat sich hier ja auch nie wirklich festsetzen können.
Egal, mir gefällts: