Nach dem Jog vom Powerbook-Blog sich heute so mitleiderregend ausheulte, weil er die Zutaten für seine Renovierung in sein Häuschen schaffen musste, fand ich, ich dürfte auch nachträglich noch einmal über die Mühen der Zimmerneugestaltung weinen. Also los:
Continuity-Hint: Dieser Eintrag bezieht sich auf einen Tag am Wochenende vor Weihnachten.
Nachdem meine Mitbewohnerin und ich schon seit längerem in Unterschiedlichen Räumen nächtigen und sich unser–mein altes Wasserbett, in dem ich schlafe, so langsam aber sicher in seine Einzelteile auflöste hatte ich ja schon länger vor, hier mal umzuräumen.
Nun denn und voran ans Werk dachte ich mir also und begann zunächst das Wasserbett manuell final zu zerlegen. Das klingt einfacher als ich dachte, denn es besteht ja lustigerweise aus Wasser, was ja nicht so ganz leicht zu transportieren ist. Dieses Wasserbett setzte sich also aus 11 Schläuchen mit jeweils ca. 35l Wasser zusammen. Tragt die mal. Alleine. Wasser kann ganz schön unhandlich sein.
Nagut, nachdem ich damit durch war (und nass, geschwitzt, nicht weil ich mit so viel Wasser rumhantierte) durfte ich mich dann um die weiterführende Entsorgung des Wasserbettes kümmern, sprich: Das ganze eintüten und in den Schuppen schaffen. Im Gegenzug dazu sollten die alten Lattenroste und die beiden Matratzen wieder aus dem Schuppen in die Wohnung… Außerdem (so was fällt mir dann immer währenddessen ein), wollte ich ja das ganze Zimmer etwas umräumen.
Also Wasserbett eingetütet und im Flur gestapelt. Angefangen im Zimmer rumzuschieben, bis es einigermaßen so aussah wie ich mir das vorstellte. Wasserbett Teil 1 in den Schuppen und dort gegen Lattenrost eingetauscht, den zurückgebracht… und so weiter. Nach dem dann alles in den richtigen Räumen war angefangen im Zimmer zu saugen, die Möbel richtig hinzustellen, die Stromkabel neu zu verlegen (drei Mal, ich denk ja nicht beim ersten Mal an alle Geräte…) etc.
Das ganze hat mich dann am Ende ca. 6 Stunden meines Lebens gekostet. Dafür gefällt mir das Zimmer jetzt auch wirklich gut 🙂